Datenbanken als technologische Frühwarnsysteme

Ein wichtiges Medium zur Information über vorhandene Technologien, Produkte, Innovationen und Entwicklungstrends bildet die Fachliteratur. Der überwiegende Teil dieser Veröffentlichungen in Form von Zeitschriftenartikeln, Tagungsbänden, Büchern und auch “grauer Literatur” ist in Datenbanken gespeichert. Der Einsatz von Datenbanken als effektives Werkzeug für eine zielgerichtete Suche nach relevanter Fachinformation zu einer bestimmten Aufgabenstellung ist unbestritten. Die zielgerichtete Suche setzt dabei voraus, dass der Suchende sein Informationsdefizit kennt und artikulieren kann. Er weiß, wozu er Informationen benötigt, formuliert seinen Informationsbedarf und erhält im Ergebnis durch die INFOBROKER Jena jene Zielinformationen geliefert, die sie unter Zuhilfenahme für das jeweilige Fachgebiet relevanter internationaler Datenbanken für ihn aufbereitet haben.

Wesentliche Quellen, um Informationen über neue Entwicklungen zu erhalten, bzw. Prozesse, bei denen Anregungen und Assoziationen entstehen, sind das “Durchblättern” von Fachzeitschriften und Tagungsliteratur sowie das Gespräch mit Fachkollegen bei Tagungen. Obwohl die Bedeutung dieser Informationskanäle unbestritten ist, zeigt die Erfahrung in der täglichen Praxis, dass diese Kanäle doch relativ sporadisch und gewiss auch sehr zufallsbehaftet genutzt werden. Oft blättert man aus Zeitmangel die Zeitschriften, die man im Umlauf erhält, nicht durch, sondern gibt sie einfach weiter. Oft hat man nicht einmal die Ruhe, einen Artikel richtig zu lesen oder den Ausführungen eines Vortragenden voll konzentriert zu folgen oder kann aus Terminschwierigkeiten an einer Tagung gar nicht teilnehmen. Auch bildet die Anzahl an Zeitschriften, die man gewöhnlich durchsieht, nur einen Bruchteil der eigentlich relevanten Quellen, insbesondere unter dem Aspekt, dass Anregungen oft aus Rand- und Fremdbereichen kommen.

Auf diese Art und Weise gefundene interessante Sachverhalte untersuchen wir dann gern genauer für Sie und stellen Ihnen – auch unter Beachtung der Patent- und Marktlage – die für Ihre Entscheidung notwendigen Informationen in einem umfassenden Recherchebericht bereit.

Patentrecherchen – Hausaufgaben leicht gemacht

„Wenn ich einen erwische, der die Patentlage nicht kennt, der kann gleich einpacken und braucht erst wiederkommen, wenn er seine Hausaufgaben gemacht hat!“
So lauteten sinngemäß die Worte des Forschungsvorstandes einer nicht ganz kleinen Firma.

Die Adressaten dieser unverblümten Warnung waren nicht Schüler – von wegen „Hausaufgaben“ – sondern erwachsene Forscher. Offensichtlich hatte eben dieser Vorstand wiederholt die Erfahrung gemacht, dass Forscher seines Hauses keinen Überblick über die aktuelle Patentlage hatten, und dass, obwohl sie sich für Experten auf ihrem Gebiet hielten. Da das Patentrecht ein Verbietungsrecht ist, kann man sich ganz schön „schneiden“, wenn man etwas entwickelt, auf das ein anderer bereits ein Patent besitzt. Denn das Verbietungsrecht gilt unabhängig davon, ob der 2. Entwickler seine Entwicklung in Kenntnis oder Unkenntnis der Patentlage durchgeführt hat, solange er nur zeitlich später ist. Es ist leicht zu erkennen, dass ein relevantes Patent, das ein anderer besitzt, die eigenen Marktchancen dramatisch verkleinern kann.

Der größte Schaden ist dabei selten das verschwendete Geld, sondern vielmehr die vertane Zeit. Ressourcen für Forschung und Entwicklung sind in der Regel limitiert und deren Verwendung für eine später nicht verwertbare Entwicklung kann die Zukunftschancen der Firma signifikant beeinträchtigen.

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